Dienstag, 30. November 2010

Burberry Prorsum SS2011


As Paris Fashionweek kicked off, McQueen, Balmain & Co. do not seem to be the only ones who've revealed their favour for animalprint/skins and studded stuff. Burberry Prorsum appears to me to be one of the remarkable labels mixing old-traditioned classic with the upcoming season’s details. Past meets future in a fresh, sometimes punky but always classic-kept way.
Where the beloved trenchcoat seems to be the base as an instrument of the past and tradition, Christopher Bailey interprets it in futuristic terms giving it leatherdetails, the aforementioned studs and broad belts in funky colours and outstanding animalskins like the one of a python.
Moreover he somehow shares the same thought as Decarnin for Balmain, who has already brought the astronautic leather-trousers back to the runway and therefore back to the upcoming summer season. I still can’t admit myself being a lover of this way too much futurism-trousers, but I guess that I can accept it as being an essential part of 2011’s summer.
Silk also plays a role and it seems like this drapery never goes out of a season to some extent. If nested, combined to hot beige-toned leather jackets (which really remind me of the classic Belstaff-jackets) or in quillings – I guess everything turns out to be fine with me.
Where contradictions personally appear to be not always that well solved, I have to admit that Christopher Bailey has met my taste and even broaden it by bringing me off from the sometimes way too classy thought of a trenchcoat and Burberry itself in general. 

Dienstag, 23. November 2010

favourite of the month


The Givenchy Tassel Oxford is definitely my favourite for November. Although I'm not a big fan of tassels and ankle boots in general, I'm somehow impressed by the overall appearance the shoe represents. 
An indiana-jones-meets-winnetou's-wife feeling is automatically coming up my mind by just looking at the pictures of Givenchy's interpretation of this fall/winter. 
Made in Italy, this dream of brass embellishments and hunting calf has its proud price:1.650 unbelievable US$. 
Well .. I guess this will just keep a personal dream on my someday-somehow-wishlist ;).



Donnerstag, 18. November 2010

Victoria's Secret 2010 ... oh yes!

Erwarte dir nicht zu viel dann wirst du auch nicht enttäuscht” – genau das war die Einstellung, die mich überkam als ich die Ankündigung der diesjährigen Victoria’s Secret Show lesen konnte. Nachdem ich letztes Jahr bitter enttäuscht wurde (und ich glaube, dass ich hier nicht von mir alleine spreche, s. Victoria’s Secret 2009 WTF), muss ich zugeben, dass ich dieses Jahr mit Freude schreiben kann, dass Miss Secret sich vom letztjährigen Absturz bestens erholt hat & ich vor Neugier auf die im Fernsehen übertragene Show platze (wird wohl in Deutschland auf Pro7 Mitte Dezember sein). Ob es nun an der diesjährigen WM in Südafrika oder an einem heimlichen Fable für Animalprint lag, ist es Victoria’s Secret dieses Jahr gelungen die wunderschönen Engel in animalische Göttinnen zu verwandeln. Obwohl warscheinlich ein paar Dutzend schöner Pfauen draufgegangen sind und obwohl Karolina Kurkova sicherlich die schwersten Flügel schleppen musste, ist sie doch mein absoluter Favourit der gesamten Show. Strahlend, in Topform und nahezu perfekt erscheint mir einer meiner Lieblingsmodels den Laufsteg zu regieren.
Ebenso verwandelt sich Alessandra Ambrosio in einen Engel mit Zebraelementen, der Männern und auch uns Frauen den Atem raubt.
Im Kontrast zu den vielen schönen Flügeln und Schleppen kann ich jedoch den Umhang von Selita Ebanks, die es Alessandra mit ihrem Zebra-Print gleich tut, nicht nachvollziehen. Lässt mich leider wieder ein wenig an die davorige Show erinnern. Was suchen diese Moos oder Grashäufchen auf einem Umhang von VS?! Was hat man sich dabei gedacht? Soll das etwa die Krautsteppe darstellen um allen Anwesenden die Vielfalt der afrikanischen Bodenschätze zu vermitteln?! Es bleibt wohl besser hier bei einem Geheimnis.
Von Schönheiten, die der Wildnis frisch entsprungen scheinen, ging es weiter mit einem Mix aus Leder, Nieten und Spitze, die Adriana Lima & Co. in mystisch rockige Königinnen verwandelte. Obwohl mir die Lingerie alleine bei Adriana nicht  wirklich zusagt, sorgt der an der rechten Schulter sitzende Swarovski-Totenkopf für einen gelungenen Eyecatcher. Die mit Nieten besetzen Flügel untermalen den gewollt verruchten Look umso mehr. Allerdings muss ich zugeben dass ich mich nicht komplett festlegen kann ob mir dieses Thema wirklich gefällt – geht es mir doch zu sehr ins leicht ordinäre mit einem Ed Hardy-Touch. Wenn ich da einen bestimmten Engel ansehe, dessen Flügel „Tough Love“ in einer Christian Audigier-artigen Schrift sagen, klingt es fast so wie Audigier’s Spruch „love kills slowly“ auf den von mir meist gehassten Proleten-Shirts (ich will keinem zu nahe treten, aber ich hasse hasse hasse diese protzige Modelinie, die vor allem in Deutschland mit Vorliebe von besonders stylischen Mädels getragen werden).
Ebenso fraglich ist der Formel-1 Look, den ich trotz unseres frisch gekürten deutschen Weltmeisters nicht wirklich nachvollziehen kann. Weder aufregend, noch Göttinnen-gleich schwenkt Kurkova da ihre Fahne den Fotografen und Zuschauern entgegen.
Erfreulicher ist jedoch Erin Heatherton, die als Boxlady eine besonders heiße Figur macht und den außerordentlich interessanten BH,der ebenfalls mit Swarovskisteinchen besetzt ist, stolz und anmutig präsentiert. Auch im Bereich Fußball hat Victoria’s Secret nichts ausgelassen  & so wird ein Mix aus Glamour und einem weichen Fußball ein Outfit für die Show.
Einen verspielten Kontrast bietet Chanel Iman mit ihrer Bubble-Pistole und passenden Flügeln, die ebenfalls aus einem Kunstwerk aus Seifenblasen bestehen. Zusätzlich sorgen die auch schon im letzten Jahr gezeigten Karo gemusterten BHs und Höschen für Girlygirl-Elemente in der Show selbst. Das Oktoberfest wurde also auch nicht ausgelassen.
Was auch immer dazu geführt hat – die diesjährige Show wird mit wunderschönen, „alten“ und neuen Engeln zu einem gewohnten Spektakel der Sexiness und bietet eine schöne Reflektion dieses Jahres.
Lag es daran dass Mama Heidi endlich den Löffel an Victoria abgegeben hat und jetzt ein für allemal nur mehr noch Kinderlöffel kaufen geht? Oder vielleicht dass die von mir nicht wirklich gemochte Miranda Kerr traditionsgemäß das nächste Model ist, die sich schwängern hat lassen? Man weiß es nicht. 
Aber was auch immer dazu geführt hat – Victoria, you’ve captured your secret pretty well. 

picturecredit: cbs.com ; style.com ; tumblr.com

Donnerstag, 11. November 2010

McQueen SS2011


Wer hätte es gedacht?! McQueen lebt und zwar in Form von Sarah Burton.
Die ehrenwürdige Nachfolgerin des verstorbenen McQueen hat sich meiner Meinung nach mehr als behauptet gegen all die Zweifel und Kritik, die sie wohl mehr oder weniger erwarten musste. 
Anfänglich mit eher schlichten Kreationen ihrer SS11 Kollektion, hat sie sich von Model zu Model bis hin zum am Ende bestehenden Klimax hin mit immer gewagteren und vor allem typisch mcqueen-artigen Kreationen in mein Gedächtnis eingeprägt. 
Als hätte McQueen persönlich ein Auge auf seine Nachfolgerin gehabt, begeistert Burton mit pompösem Floralprint, Samt, Federkreationen und typischen McQueen-Heels, die mich extrem an die SS10 Kollektion erinnern. Besonders die mit einem Schmetterling besetzten Heels zeigen Elemente der „Atlantis“ (SS10). 
Ein Mix aus edlen sowie königlichen Samthosenanzügen/Kleider und Elementen aus Stroh lassen Queen Elizabeth die I. und das Erntedankfest aufeinanderprallen und geben der Kollektion das erwartete, ausgefallene Etwas. Schmetterlinge, mit gold versehene Blumenranken, die das Model gewagt umschlingen und übertrieben zusammengestellte Fasanenfedern, die sich zu einem Rock zusammenstellen sind besonders auffallende Details. 
Es erscheint mir fast wie ein "tribute to Alexander McQueen", das sich da auf der Fashionweek zusammengebraut hat. Schmetterlinge, die Art der High Heels und Fasanfedern sowie Floraldruck sind alles Elemente, die McQueen die letzten Jahre über aufleben hat lassen und die jetzt zusammen stilvoll abgestimmt in eine Kollektion übernommen wurden. Die Kunst dabei nicht den  negativen "Hab-ich-doch-schonmal-gesehen"-Effekt hervorzurufen machen Sarah Burton zu einer Nachfolgerin, die mit Recht unter dem Label McQueen ihre Kreativität ausüben darf. 
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